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Kinder werden schon früh mit Gewalt konfrontiert. Die Erscheinungsformen von Gewalt sind vielfältig und gehen von verbaler über körperlicher Gewalt bis hin zu erpresserischen Handlungen und Mobbing. Wirksame Prävention vor allgemeiner und besonderer (sexueller) Gewaltproblematik kann durch Ich-Stärkung geleistet werden.

Inhalte des Selbstbehauptungstrainings

1. Gestärktes Selbstbewusstsein, Mut zur Selbstbehauptung
2. Durch frühzeitiges Wahrnehmen Grenzverletzungen erkennen und Grenzen setzen
3. Opferrollen verlassen
4. Sensibilisierter wahrnehmen können
5. Über verbale und körpersprachliche Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten verfügen
6. Wissen über Täter
7. Eigene Ängste annehmen können
8. Gute und schlechte Geheimnisse

Ziele des Selbstbehauptungstrainings

1. Aufgrund aktueller Fallbeispiele wird den Teilnehmern die Bedeutung von spezifischen Grundregeln bewusst. Diese werden in Rollenspielen eingeübt.
2. Erlernen von Elementen der Selbstbehauptung wie Stand, Blick, Stimme, Körpersprache und Kommunikation
3. Erkennen bedrohlicher und gewalttätiger Situationen
4. Wahrnehmung und Akzeptanz der eigenen Grenzen
5. Entwickeln von Strategien und Handlungsmöglichkeiten bei Gewaltsituationen

Deeskalation

1. Gewalt und Gewaltformen thematisieren
2. Wie empfinden meine Mitschüler Gewalt? Empathie entwickeln
3. Konstruktiver Umgang mit Konflikten
4. Erprobung angemessener Verhaltensweisen
5. Mobbing
6. Mögliche Reaktionen bei Beschimpfungen
7. Wie können Schüler sich gegenseitig helfen? Aktuelle Problemsituationen erkennen und gemeinsame Lösungen erarbeiten
8. Wissen über Täter

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